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Petition 176242

Führerscheinwesen

Bewertung der Fahrtauglichkeit bei einer Krankschreibung vom 26.12.2024

Text der Petition

Mit der Petition wird gefordert, dass bei einer Krankschreibung immer auch die Fahrtauglichkeit bewertet werden muss.

Begründung

In der Corona-Pandemie gab es Drive-In-Teststellen, obwohl schwerere Fälle zu "Brain-Fog" führen, die einen definitiv fahruntauglich machen. Auch Grippe und andere Erkrankungen schränken die Fahrtauglichkeit erheblich ein. Es gibt auch Medikamente, welche die Fahrtauglichkeit einschränken. Auch hier müsste es eine klare Ansage vom Arzt geben und einen entsprechenden Vermerk.
Häufig heißt es auch, Alte und Kranke wären auf ein KFZ angewiesen. Ich sah vor einiger Zeit eine alte Frau mit Stock mühsam in ein KFZ einsteigen. Sie setzte sich ans Steuer. Wie kann jemand schnell und richtig Pedale bedienen, wenn es mit dem Laufen nicht klappt?
Es gibt Menschen, die sehen nicht (mehr) so gut im Dunkeln, auch hier müsste eigentlich gehandelt werden.
Wenn man VisionZero, also keine Toten und Schwerverletzten im Verkehr, erreichen will, muss bei den Ursachen angesetzt werden.
Es geht hier auch nicht ums Vertrauen zu einem Arzt, denn wenn Menschen andere gefährden, sind auch dieses Stellen dazu verpflichtet etwas zu sagen. Ein rechtlicher Rahmen würde hier helfen.
Wenn man zumindest in der Krankschreibung die Fahrtauglichkeit bewerten müsste, würde dies schon viel bewirken.

Menschen, die fahruntauglich sind und trotzdem am Steuer sitzen, sind eine Lebensgefahr für alle anderen.

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