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Diskussion zur Petition 176907

Staatsbürgerliche Bildung

Sicherstellung einer langfristigen ausreichenden Finanzierung für zivilgesellschaftliche Initiativen vom 19.01.2025

Diskussionszweig: Respekt ist nicht der kleine Bruder von Meinungsfreiheit

Querdenker65 | 17.02.2025 - 13:50 (Zuletzt geändert am 17.02.2025 - 16:16 von Querdenker65 )

Respekt ist nicht der kleine Bruder von Meinungsfreiheit

Anzahl der Antworten: 4

Respekt ist nicht der kleine Bruder von Meinungsfreiheit. Beide gehören wie eine Familie zusammen und sind auf Augenhöhe.

Demokratie lebt immer von Kompromissen, das sollte gelehrt werden und wer das nicht aushält, vergisst schnell die Netiquette.

Häme oder die meisten Grinsenden erzielt zu haben, ist kein Fundament für einen ehrenhaften Erfolg.

Vernünftige respektvolle Worte die um die Welt gehen und nicht Blendung oder Überzeugungsversuche durch Herabwürdigung anderer.

Eine Förderung von Meinungsmanipulation ist aus dem Petitionsersuchen nicht zu entnehmen.
Es müssen halt Maßnahmenkataloge ausgearbeitet und deren Einhaltung bei der Umsetzung der Petition überwacht werden.

Ich danke dem Petenten für ein besseres Miteinander in unserer Gesellschaft einzustehen.
4 Personen finden diesen Beitrag hilfreich

Lupinal | gestern - 15:19

@Permeabilität | heute - 09:30:

Da bleibt das "wessen Brot ich eß, dessen Lied ich sing"-Problem.
(Siehe MaiLab, Correctiv, Parteistiftungen, etc.)
Wenn man das Geld ohne Einfluß und Zustimmung der Regierung vergeben würde und ohne Mitsprache bei der Besetzung und Themen, ja.
Aber wer entscheidet dann welche Einrichtung gefördert wird und wieviel Geld dafür gegeben wird?
Und auf der anderen Seite: Die Arbeiterbildungsvereine früher kamen auch ohne staatliche Hilfe aus, und auch heute braucht es nicht mehr als einen Treffpunkt, eine Internetverbindung und einen Leihbüchereiausweis, um sich besser zu informieren als dem staatsrundfunk lieb ist.

Permeabilität | gestern - 09:30

Zitat: von En Fellbächer

Um wirklich mehr Miteinander in der Gesellschaft zu erzielen muß man ihr auch mehr Eigenverantwortung zugestehen, lokal dort vor Ort wo die Familien, Nachbarschaften und Kollegen sind. Noch mehr Umverteilung von oben herab ist das pure Gegenteil davon.

Finde ich eine gute Ergänzung. Staat stellt das Geld, dessen sinnvolle Verwendung natürlich grundsätzlich kontrolliert wird. "Lokal dort vor Ort" wird über die effektivste Verwendung für die jeweilige Situation entschieden.

Querdenker65 | 07.03.2025 - 10:30 (Zuletzt geändert am 09.03.2025 - 08:04 von Querdenker65 )

Meine Meinungzu Beitrag vom Nutzer En Fellbächer | 06.03.2025 - 12:33 Uhr

Zitat: von En Fellbächer
Zitat: von Querdenker65
Ich danke dem Petenten für ein besseres Miteinander in unserer Gesellschaft einzustehen.


Leider ist das Anliegen der Petition dafür der völlig falsche Weg.

Um wirklich mehr Miteinander in der Gesellschaft zu erzielen muß man ihr auch mehr Eigenverantwortung zugestehen, lokal dort vor Ort wo die Familien, Nachbarschaften und Kollegen sind. Noch mehr Umverteilung von oben herab ist das pure Gegenteil davon.


Die Lösung "42" wie man sie aus einem Filmklassiker kennt, existiert nicht. Es handelt sich immer um eine Mischung aus vielen breit gestreuten Ansätzen, oft auch mit Kompromissen. Der Ansatz des Petenten beschreibt einen Teil eines Weges in die richtige Richtung. Es gibt keinen Anlass, das Anliegen des Petenten als völlig falsch zu beschreiben.

Alleine auf Eigenverantwortung zu bauen, halte ich für keinen guten Ansatz, denn man erkennt ja, dass Ansätze zur Unterstützung auch im staatlichen Interesse liegen, da es in der Praxis unzureichende Umstände gibt, die sozusagen mit einfachen Worten, "repariert werden sollen". Ob dieses derzeit optimal und gesetzeskonform umgesetzt wird, ist aktuell in der politischen Diskussion. Wenn dies nicht der Fall ist, muss es entsprechend angepasst werden, was jedoch nicht bedeutet, dass der grundsätzliche Ansatz falsch ist.

Die Äußerung im Vorbeitrag „Noch mehr Umverteilung von oben herab ist das pure Gegenteil davon.“ klingt nach meinem Ermessen unsachlich, da ohne jegliche Begründung kein Zusammenhang mit der Petition ersichtlich wird. Eine derartige Schlussfolgerung, wie sie aus dem Vorbeitrag hervorgeht, ist nicht aus dem Petitionsersuchen ersichtlich. Die Aussage scheint daher eher eine pauschale, unbegründete Unmutsäußerung zu sein, die Unruhe stiftet und eine Spaltung der Gesellschaft zwischen Arm und Reich beklagt. Diese Petitionsdiskussion dient nach meinem Ermessen nicht diesem Thema. Das dazwischen geworfene Thema ist zwar gesellschaftlich auch enorm wichtig, aber in dieser Diskussion nicht passend.

Mitzeichnung

En Fellbächer | 06.03.2025 - 12:33

Zitat: von Querdenker65
Ich danke dem Petenten für ein besseres Miteinander in unserer Gesellschaft einzustehen.


Leider ist das Anliegen der Petition dafür der völlig falsche Weg.

Um wirklich mehr Miteinander in der Gesellschaft zu erzielen muß man ihr auch mehr Eigenverantwortung zugestehen, lokal dort vor Ort wo die Familien, Nachbarschaften und Kollegen sind. Noch mehr Umverteilung von oben herab ist das pure Gegenteil davon.