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Diskussion zur Petition 176907

Staatsbürgerliche Bildung

Sicherstellung einer langfristigen ausreichenden Finanzierung für zivilgesellschaftliche Initiativen vom 19.01.2025

Diskussionszweig: Re: Staatsbürgerliche Bildung - Sicherstellung einer langfristigen ausreichenden Finanzierung für zivilgesellschaftliche Initiativen

Minzemitzimt | 01.03.2025 - 12:45

Re: Staatsbürgerliche Bildung - Sicherstellung einer langfristigen ausreichenden Finanzierung für zivilgesellschaftliche Initiativen

Anzahl der Antworten: 2

Vielen Dank allen, die sich für Demokratie, Menschlichkeit, Dialog und eine freiheitliche Gesellschaft einsetzen - egal ob einzeln oder gemeinsam in Organisationen.
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En Fellbächer | 06.03.2025 - 12:03

Zitat: von Nutzer3404232
Mein Wunsch ist mehr Verständnis füreinander, und Respekt vor demokratischen Institutionen.


Verständnis kann nicht von oben herab verordnet werden. Und um Respekt zu erhalten sollte man ihn nicht mit derart kritikwürdigen Aktionen wie der Finanzierung von einseitiger Propaganda unter fadenscheinigem Vorwand zerstören.

Was den Bundestag angeht: Leider haben offensichtlich viele der dortigen Berufspolitiker vergessen daß ihre Aufgabe ist Diener des Volkes zu sein, und daß jeder Einzelne von ihnen die Interessen von rund 100.000 Bürgern zu vertreten hat. Einzig und allein darauf beruht seine Legitimation, wenn er dieser nicht nachkommt ist die repräsentative Demokratie nicht mehr erfüllt. Der Mangel an pflichtschuldiger Wählerauftragserfüllung ist die Hauptursache dafür daß der heutige Stand der hiesigen Demokratie ein derart ramponiertes Ansehen und geschwächtes Vertrauen hat. Mehr Indoktrination des Auftraggebers wird dieses Grundübel sicherlich nicht schwächen, im Gegenteil.

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Nutzer3404232 | 01.03.2025 - 13:47

Ich schreibe diesen Beitrag zur Unterstützung.

Viele Menschen zeichnen die Petition, aber sichtbar werden hier in der Diskussion vor allem kritische Stimmen. Ich habe nichts gegen diese Kritik, auch wenn ich inhaltlich oft widersprechen muss. Eine generelle Klarstellung finde ich aber wichtig, damit aus diesem Forum kein schiefer Eindruck entsteht:

Die Anzahl der Wortmeldungen und Antworten, Unterstützung und Gegenrede, kann nicht repräsentativ sein. Warum das so ist, möchte ich einmal begründen. Auch ein eindeutiges Stimmungsbild (Kontra-Beiträge parallel zu den Zeichnungen der Petition) nimmt nicht die Diskussion im Parlament, dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags, an den diese Petition gerichtet ist, vorweg.
In einer Debatte melden sich Pro und Kontra, die Argumente werden offen ausgetauscht und in vertrauten Rahmen nach Kompromissen gesucht, bevor ein offenes Votum gebildet wird. Die letzten beiden Elemente finden hier nicht statt, sondern gehören zur Arbeit des Bundestags. Der erste Teil kann in diesem Forum nur soweit stattfinden, wie sich auch Menschen zu Wort melden, sich zuhören und austauschen.

Mein Wunsch ist mehr Verständnis füreinander, und Respekt vor demokratischen Institutionen.

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