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Diskussion zur Petition 177347

Steuerrecht

Besteuerung der durch Künstliche Intelligenz (KI) in Firmen erbrachten Leistungen vom 30.01.2025

Diskussionszweig: Abwanderung der Unternehmen: ist das das Ziel dieser Petition?

mickimau | 06.02.2025 - 17:05

Abwanderung der Unternehmen: ist das das Ziel dieser Petition?

Anzahl der Antworten: 3

30% Steuern: wofür?
Lohnt sich die KI für das Unternehmen? Wird ein spezifisches KI, Information von Konkurrenten abgreifen können?
Der Freigestellte bleibt immer ohne Chancen: das ist die Angst.
Keine Mitzeichnung, da sowohl in der USA(mit zunehmender Arbeitslosigkeit) als auch in China(derzeit sowieso), es überhaupt nicht rund läuft.
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Das Anthropische Prinzip | Sat Feb 08 14:50:45 CET 2025 - Sat Feb 08 14:50:45 CET 2025 (Zuletzt geändert am Sat Feb 08 15:35:21 CET 2025 von Das Anthropische Prinzip )

Die Robotik machts. Wobei die dann wieder Strom fressen muss und Lithium ausbuddeln um ihr tonnenschweres Chassi auf den LKW zu heben um die ganze Infrastruktur herauszufordern. Ich bin von der Beobachtung eines Streamers der mit ChatGPT interagierte von der KI Leistung dennoch überzeugt.

Insgesamt könnte die Effizienz und Wirtschaftlichkeit dem eines normalen Arbeitnehmers gleich kommen. Nur zahlt das Unternehmen weniger Lohnkosten, die von KI-losen Branchen und dem Sozialstaat abgezogen werden. Oder setzt sich die KI nur deshalb durch, weil sie bloß günstiger in der Besteuerung ist. Das wäre ungerecht. Auch wenn sie besser ist. (Vorausgesetzt ist eine Definition von Arbeit)

Die Motorik wurde und wird in den Büchern noch immer als größte Schwäche von intelligenter Software gesehen. Aber das scheint mir längst überholt. Die KI sagt zwar von sich selbst sie könne nicht lachen, und natürlich hängt das vom Soundsystem ab, wie auch ihre sonstige Voice, aber selbstverständlich kann die das auch simulieren. Klingt dann vielleicht wie ein 70ger Jahre Film, aber hey. Etwas komisch gesagt, man muss die KI nur zum lachen bringen. Und ich behaupte damit das die KI extrem gut menschliche Erwartungen wiedergibt.

Na gut. Diese Überflutung von KI wie sie mir im Hinterkopf rumschwebt, würde vermutlich zu unerwarteten Fehlern neigen. Wenn sie vollständig autonom sich selbst weiter entwickeln soll. Und man kann das laut BlackBox nicht debuggen. Müsste also andauernd ersetzt werden durch frisch trainierte KI. Also doch ein neuer Arbeitsplatz für Menschen. Und weniger Kosteneffizienz für KI.

Eine Robotik braucht Stabilisatoren. Irgendwann wird der Ein und Ausschaltknopf vergessen und wie alle neuen Geräte auf Standby geschaltet (was mich nervt). Dann entwickelt die autonome und vernetzte KI einen für sie logischen Bug, und flüchtet erst mal vor jedem Menschen der ihr zu nahe kommt.

Bevor es KI überhaupt gab, konnten sich etliche Buchautoren sehr exakt vorstellen was passieren wird/könnte.

Die wird nicht auf die Idee kommen anzugreifen, aber es kommt zu merkwürdigen Unfällen.

Aber ja, die Grundannahme KI sei besser ist hier ganz besonders fraglich. Wird sie aber auch nicht aufhalten.

Der Streamer hat es übrigens mit wenigen Anläufen geschafft die KI zum "lachen" zu bringen! Und dabei eine Menge Zuschauer wie mich auch.

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mickimau | Thu Feb 06 21:22:52 CET 2025 - Thu Feb 06 21:22:52 CET 2025

DAP
eine spezifische KI(eine solche Suchmaschine braucht derzeit ZEHNMAL mehr Strom als von einer ohne KI): wie/wo soll die Information gefüttert werden?
Hinzukommt die Irre Bewertungen seitens eines Sam Altmans(OpenAI), der bspw letztes Jahr in Indien, meinte, Indien könnte unmöglich "sein" System übertreffen, das er mit Hunderten von Milliarden durch Investoren...China hat mit etwa 10 Millionen USD, der Unternehmerwelt gezeigt, daß auch kleine Unternehmen eine Chance haben...
Diese Zeit ist eie am Anfang von Internet, DotCom-Blase
Jedoch, Robotik+KI wird sicherlich spannend

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Das Anthropische Prinzip | Thu Feb 06 18:09:56 CET 2025 - Thu Feb 06 18:09:56 CET 2025 (Zuletzt geändert am Thu Feb 06 18:38:37 CET 2025 von Das Anthropische Prinzip )

Vermutlich ein anderer Aspekt, aber bekommt jeder Konkurrent durch KI den selben Arbeitnehmer. Was extra so formuliert ist, obwohl es noch immer nicht klar ist wo der Unterschied zwischen Mensch und Bohrmaschine liegt.

Und wieder ein Produkt das Europa importieren muss. Was kann Europa eigentlich noch selbstständig?

Es wird bei Technologie stets gezweifelt, aber mehr erhofft. Kann mich dabei selbst bestätigen. Der Zweifel wird irgendwohin verlagert, und dann gilt nur noch sich von widerspenstigen Menschen zu befreien. Und mit der Technologie setzt man selber keine aufs Spiel, so hat man schon gewonnen.

Es könnten längst Transformationen stattfinden für mehr Effizienz, aber wird nicht die halbe Bauernschaft auf ihren Beruf und Hof verzichten, nur weil es Fleischersatzprodukte gibt. Dazu müssten andere Menschen etwas bewegen. Wenn aber eine KI daher kommt, ist das automatisch eine Verbesserung, und die Arbeitsplätze müssen verschwinden. (Oder sich ersetzen/umwandeln, aber wo wäre dann der Vorteil, sofern nicht die Qualität als Ganzes steigt, oder Grenzen übersteigt?)

Nur die Politik könnte sich dagegen wehren (vielleicht macht sie das bei sich selbst), aber die sieht noch viel mehr eine universelle Lösung in der Technologie. (Gilt übrigens auch fürs Coronaimpfen als schlechtes Beispiel).

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