Text der Petition
Mit der Petition wird eine Stärkung des Schutzes von Kindern vor unbefugtem Kontakt durch fremde Personen gefordert.
Begründung
Kinder sind die verletzlichsten Mitglieder unserer Gesellschaft und verdienen besonderen Schutz. Leider kommt es immer wieder zu Situationen, in denen fremde Erwachsene Kinder direkt ansprechen, ihnen Hilfe anbieten oder sie sogar ohne Wissen und Einverständnis der Erziehungsberechtigten in Fahrzeuge mitnehmen. Solche Kontakte bergen ein erhebliches Risiko für das körperliche und seelische Wohl der Kinder.
Daher fordern wir:
Klarstellung und Verschärfung der bestehenden Gesetze
Verbot, fremde Kinder ohne ausdrückliche Zustimmung der Eltern oder Erziehungsberechtigten anzusprechen, Hilfe anzubieten oder mitzunehmen – außer in akuten Notfällen, bei Gefahr für Leib und Leben oder wenn die Polizei/Behörden eingebunden sind.
Einführung klarer Straf- und Bußgeldregelungen
Wer diese Regelungen missachtet, soll mit empfindlichen Geldstrafen oder – in schweren Fällen – mit Freiheitsstrafen rechnen müssen.
Öffentliche Aufklärungskampagnen
Bund und Länder sollen Kampagnen starten, um sowohl Erwachsene als auch Kinder über sichere Verhaltensweisen in solchen Situationen zu informieren.
Begründung:
Kinder können häufig nicht einschätzen, ob eine fremde Person gute oder schlechte Absichten hat. Selbst gut gemeinte Hilfe kann im schlimmsten Fall missbraucht werden. Durch eine eindeutige gesetzliche Regelung und öffentliche Aufklärung können wir eine klare Grenze ziehen und so das Risiko für Übergriffe, Entführungen oder Missbrauch deutlich reduzieren.
Wir möchten ein Umfeld schaffen, in dem Kinder sich sicher bewegen können – und Erwachsene wissen, wie sie korrekt und rechtskonform handeln.
Wir bitten den Deutschen Bundestag, diese Forderungen zu prüfen und in eine Gesetzesinitiative zu überführen.