Petition 188392

Begründung

Den Wehrdienst, finde ich das richtige Mittel um die nötige Soldatenzahl zu erreichen.
Den Streitpunkt wie die benötigten Rekrutenzahlen ohne unsinnige Losverfahren geregelt werden können würde ich folgt als gute Lösung für alle betrachten:

1. Aufforderung aller jungen Männer zum Wehrdienst (Frauen an dieser Stelle ausgenommen wegen Grundgesetzeintrag)
2.Jeder aufgeforderte Mann kann entscheiden ob er der Wehrdienstpflicht nachkommen möchte oder, wie früher, in den Zivildienst eintritt.
3. Werden die Sollzahlen erreicht, Ziel erreicht, Soldaten aufgestockt, Pflegekräfte entlastet. Bei Nein weiter mit dem nächsten Punkt.

4. Erst jetzt sollte, wie in der alten Wehrpflicht, allen Verweigerern abverlangt werden ihre Verweigerung zu begründen.
5. Nun sollte, entsprechend der Begründung "sortiert" werden und, daraus resultierend, dem Verweigerungsantrag stattgegeben werden oder ein Verpflichtender Einzug durchgesetzt werden.

Alternativ kann man sich die Frage stellen warum die Streitkräfte Deutschlands nicht auf ihr Sollniveau kommen, dieser Punkt kann ggf. für Punkt 5 gewinnbringend benutzt werden.
Ich würde nach persönlichem erlebtem davon ausgehen, das es den Streitkräften nicht an "Kriegern" sondern an zuarbeitendem Personal wie z.B. Logistik, Küche e.t.c. mangelt. Wer geht schon zum Militär, freiwillig, um einen "normalen" Job zu machen?
Der ursprünglichen Frage folgend sind eben diese Zweige eventuell der Schlüssel um ursprüngliche Verweigerer (mit der Begründung: "Ich habe Angst vor Waffen, vor dem töten"), z.B. mit einer neu eingeführten "Wehrdienst ohne Waffe" Option, als zuarbeitende Truppe in das Militär zu integrieren.

Auf diese Weise wären meines Erachtens viele Probleme gelindert oder gelöst.
* Soldatenzahlen erreichen ihren Sollzustand
*Die Truppe kann Lücken in eher nicht so populären Bereichen stopfen
*Die Pflegekräfte bekommen wohlverdiente Entlastungen durch die zusätzlichen Verweigerer.