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Diskussion zur Petition 161246

Artenschutz

Regionale Regulierung des Wolfsbestandes in der Bundesrepublik Deutschland vom 18.12.2023

Diskussionszweig: Regulierung erfolgt bereits

Ylander | 26.01.2025 - 18:23

Regulierung erfolgt bereits

Anzahl der Antworten: 5

Jedes Jahr kommt rund 10% des Wolfsbestands in Deutschland im Straßenverkehr oder durch illegale Tötungen ums Leben.

Der Wolf ist nicht begeistert.

Bezogen auf den Menschen, der bekanntlich dem Menschen sein Wolf ist, wären das 8,5 Millionen jedes Jahr.

Das Geschrei über das Totbeißen von Schafen und Ziegen muss man relativieren. Das weitaus meiste Geld wird durch staatliche Zuschüsse zur Beweidung bzw. Entschädigungen verdient, und nicht durch Fleisch, geschweige denn Wolle.

Man muss hinterfragen, ob es in vielen Fällen aus monetären Gründen nicht darauf angelegt wird, dass Wölfe die eigenen Tiere totbeißen. Bessere Schutzmaßnahmen wären ohne weiteres möglich.

Exkurs:
Wir haben in Deutschland bedauerlicherweise eine "Abgreifmentalität", welche durch rotgrüne Politiker angeheizt wird.. Vieles wird staatlich unterstützt, was sich nicht aus sich selbst heraus trägt, bzw. es geht um den Wählerfang. Das macht unseren Staat kaputt. Es muss ein Ende finden, dass Steuergelder mit der rotgrünen Gießkanne verteilt werden. Doch wenn es nach RotGrün ginge, würde der staatliche Umverteilungsturbo erst noch richtig hochgefahren, und unser Staat damit mit vollem Wumms vor die Wand gefahren.

Schlussfolgerung:
Wir brauchen Ausgabendizisplin. Der rotgrüne Kurs muss gestoppt und umgekehrt werden, hin zur Vernunft. Dann wird auch das totbeißen vo Scahfen und Ziegen ein Ende finden, weil es nicht mehr staatlich gefördert wird. So einfach ist das.
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DaBuh | 22.02.2025 - 10:10

So ein Blödsinn.
Mit den Schafen wird definitiv kein Geld verdient, allerdings werden diese zu recht gefördert. Weil nur Schafe können die Deiche beweisen. Ohne diese würde wesentlich mehr Geld für den Hochwasser Schutz gebraucht

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Nutzer6286997 | 17.02.2025 - 13:35

Es geht beim Thema Wölfe längst nicht nur um ein paar Schafe und Ziegen. Hätten Sie die Petition gelesen, dann wüssten Sie das. Schafe und Ziegen, aber auch Rinder, Pferde, Ponies, Esel, Alpakas, Gehegewild, Hunde, Katzen - sie alle werden von den Wölfen gerissen. Wir Tierhalter wollen keine läppischen "Entschädigungen" für unsere toten Tiere sondern wir wollen sie sicher und lebendig auf den Weiden! Viele dieser Tiere sind Familienmitglieder und beste Freunde, insbesondere von Kindern. Abgesehen vom unbezahlbaren emotionalen Wert unserer Tiere ist die Entschädigung zudem meist deutlich geringer als der tatsächliche wirtschaftliche Wert. Wenn ein gutes Zuchttier gerissen wird, ist das eine Katastrophe. Pferde, egal ob Zucht- odcr Reitpferde, haben ohnehin einen höheren Wert als diese Entschädigungen. Auch die Kosten für die tierärztliche Behandlung der durch Wölfe verletzten Tiere überschreiten schnell den Höchstbetrag der Entschädigungen. Mein Rat an Sie: Wer keine Ahnung vom Thema hat, sollte einfach schweigen!

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Lilith 68 | 17.02.2025 - 11:43

Ich habe selten soviel Bullshit gelesen die haben wahrscheinlich keine Ahnung wie es ist nach einem Massaker verursacht durch Wölfe die zerfetzen Tiere aufzufinden wie blind muß man sein 﫣
Es ist dringend nötig das gehandelt wird auf was wird den gewartet und das Scheiss Geld für Zäune und Kopfgeld könnte man sich sparen aber nein die Wölfe werden über den Wolf gestellt 
Es ist wie immer 冷

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A Br | 16.02.2025 - 15:59

Unfassbar!!!
Im Haupterwerb sind nur etwa 10% der Weidetierhalter.
Für die allermeisten sind die Terie keine laufenden Euroscheine, sondern die haben Gesichter udn Namen! Wen unter dem Stricjh eine 0 steht, sind die alle glücklich (Ohne Arbeitszeit rein zu rechnen).
Was hilft mir GHeld, wenn mein Helfer für die tiergestützte Therapie lebenda angefressen wurden? Die Lämmer, die die Kinder mit der Flasche großgezogen haben?
Wenn ich Angst haben muss, im Wald auszureiten oder Gassi zu gehen?
NICHTS!!!
Behalten Sie ihr Geld - ich will meine Tiere am Stück haben!

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Nutzer5486767 | 06.02.2025 - 16:46

Ihr Exkurs ist unbeachtlich, da er fern ab des Petitionsthemas zu verorten ist.
Was Ihre auf den Wolf bezogenen Ausführungen betrifft, so kann man die Schlussfolgerung ziehen, dass sie, außer was die Todesursachen angeht, falsch sind.
Im Einzelnen:
Der Wolfsbestand von 1601 Wölfen hat im Jahr 2023 bei 5700 Nutztieren Schäden verursacht für die Entschädigungen in Höhe von 630 000 Euro gezahlt worden sind.
Für Schutzmassnahmen wurden hingegen, was mich nicht unbedingt begeistert, rd. 21 Millionen Euro aufgewandt, sodass Ihre Behauptung, es bestünden monetäre Gründe dafür, dass man Wölfe die eigenen Tiere ohne die möglichen und besseren Schutzmassnahmen totbeißen lasse geradezu verleumderisch erscheint.
Das Gegenteil ist deutlich erkennbar der Fall, was sich darüber hinaus auch an den Umsatzzahlen der erfolgreichen Branche Schafe/Ziegen von rd. 153 Millionen Euro im Jahr 2023 zeigt.
Man kann froh sein, dass Ihr ausschweifender Wahlkampf am 23.02.25 hoffentlich beendet sein wird, was dann allerdings noch keine Garantie für sachliche Diskussionen Ihrerseits eng an den Themen der jeweiligen Petitionen sein dürfte.

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